Zur Mitgliederversammlung stellte Martin Heil fest: „Nach wie vor nehmen unsere Keltereien große Volumina hessischer Äpfel ab. Dies zu bewahren und auszubauen, sichert nicht nur unsere Versorgung mit Rohwaren, sondern ist auch aktiver Naturschutz. Ebenso wollen wir die Lebensmittelwirtschaft in Hessen stärken. Die Standortproduktion und die Relevanz für Hessen sind Themen, wofür sich der Verband bei Politik, anderen Verbänden und Branchen einsetzt.“
Die Keltereien stellen auf der Mitgliederversammlung fest, wie erfreulich die Innovationskraft der Branche ist. Viele Keltereien bereichern den Markt mit immer neuen Produkten und Ideen, finden originelle Wege der Vermarktung und sind einfach greifbar in ihrer Umgebung. Sie tragen so ihren Teil dazu bei, die hessische Kultur zu wahren. Immer mehr junge Leute, auch außerhalb traditioneller Apfelwein-Gegenden, finden Gefallen am Apfelwein.
Im Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien sind 35 Betriebe organisiert. Ihr Ziel: Hessens Kultgetränk, den Apfelwein, klar zu positionieren und dabei vor allem jede Altersklasse mit Fruchtsäften und Apfelweinen zu erreichen. Vorsitzender ist Martin Heil, Geschäftsführer der Kelterei Heil in Laubus-Eschbach. Weitere Vorstandsmitglieder sind Stefan Krämer, Geschäftsführer der Kelterei Krämer in Reichelsheim, Alexander Nöll, Geschäftsführer der Kelterei Nöll in Frankfurt-Griesheim, Georg Herberth, Geschäftsführer der Kelterei Herberth in Kronberg, Ralf Walther, Geschäftsführer der Kelterei Walther in Bruchköbel, Stefan Lampert, Geschäftsführer der Kelterei Dölp in Brensbach, sowie Dr. Johanna Höhl-Müller, Geschäftsführerin der Dr. Höhl’s GmbH & Co. KG in Maintal.