(Bild: HassiaGruppe)

HassiaGruppe zieht positive Bilanz

Die HassiaGruppe blickt nach eigenen Angaben auf einen zufriedenstellenden Geschäftsverlauf 2024 zurück. Das familiengeführte Unternehmen habe seinen Umsatz steigern können, sehe sich aber weiterhin mit großen Herausforderungen auf der Kostenseite konfrontiert.

Das Jahresergebnis 2024 basiere auf einer guten Entwicklung des Mineralwasser-geschäfts und der alkoholfreien Erfrischungsgetränke. Trotz verhaltener Konsum-stimmung und eines historisch schwachen Monats Juni, der die gesamte Branche getroffen habe, konnte die HassiaGruppe das Gesamtjahr mit einem Absatz in Höhe von 924 Mio. Litern (-0,4 Prozent) und 357 Mio. Euro Umsatz (+0,9 Prozent) abschließen, heißt es. Insbesondere die Premium-Marken der Unternehmensgruppe hätten, im Vergleich zum Markt, ein überdurchschnittliches Wachstum gezeigt.

„Auch das vergangene Jahr war von einigen Herausforderungen geprägt. Inmitten von Rezession, Konsumverzicht und Kostensteigerungen haben wir gute Antworten auf die Bedürfnisse unserer Verbraucher und Anforderungen unserer Handelspartner gefunden“, ordnet Dirk Hinkel als geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe ein. „Wir setzen intern auf strikte Kostendisziplin, klare Priorisierung und kontinuierliche Investitionen in unsere Marken, um die Zukunft unseres Familienunternehmens nachhaltig zu gestalten." Neben starken, in ihren Regionen verankerten Premium-Marken umfasst das gewachsene Portfolio auch national bekannte Marken. Sie bedienen allesamt verschiedene Zielgruppen und Verwendungsanlässe und sprechen neben Stammverwendern verstärkt die jüngeren Zielgruppen an.

Die HassiaGruppe investiere aktuell mit über 65 Mio. Euro eine Rekordsumme, unter anderem in eine neue, hochmoderne Glasabfüllanlage und ein neues Tanklager am Standort Bad Vilbel. Damit können im laufenden Jahr 2025 die Saftherstellung, Abfüllung und Logistik der Unternehmenstochter Rapp‘s Kelterei von Karben in das nahegelegene Bad Vilbel verlagert und mit den Aktivitäten von Hassia Mineralquellen am Standort gebündelt werden, so die Unternehmensgruppe.

Auch an den anderen Produktionsstandorten würden kontinuierlich die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette optimiert, weitere Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe realisiert und die dafür notwendigen Investitionen getätigt. Mit einer Vielzahl an Innovationen, neuen Verpackungslösungen sowie einem umfassenden Kommunikationspaket für ihre Marken werde die HassiaGruppe auch im laufenden Geschäftsjahr in den Markt und den Ausbau ihres Geschäftes investieren.

In den kommenden Jahren werde die HassiaGruppe ihre Anstrengungen weiter intensivieren und in Technologien investieren, die die Ressourceneffizienz steigern und dabei helfen, Emissionen zu vermeiden. Dabei verfolge das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz: von der verantwortungsvollen Rohstoffbeschaffung über energieeffiziente Produktionsprozesse bis hin zu umweltfreundlichen Verpackungslösungen. Hinkel betont: „Ein klares Signal für die nachhaltige Zukunftsfähigkeit unserer Hassia-Familie in den Bereichen, die in unseren eigenen Händen und damit in unserer Verantwortung liegen. Indem wir nachhaltige Praktiken in unser Geschäftsmodell integrieren, schaffen wir einen Mehrwert für unsere Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft.“

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