Die Gründung der neuen Gesellschaft unterstreicht die Bedeutung der internationalen Wachstumsstrategie von fritz-kola und schafft die Basis, um die Produkte des Unternehmens noch effizienter und nachhaltiger zu vertreiben. Der Standort Borgloon wurde strategisch gewählt: Durch die zentrale Lage in der Nähe des Dreiländerecks lassen sich die Umweltziele der Hanseaten gezielt verfolgen. Auf diese Weise kann fritz-kola seine Präsenz in Belgien und den Niederlanden weiter stärken und gleichzeitig den CO2-Footprint durch kürzere Transportwege signifikant reduzieren.
Die Nähe zur Kundschaft ermöglicht zudem schnellere Reaktionszeiten und eine verbesserte Logistik ohne Ländergrenzen. Auch bestehende deutsche Kunden profitieren von der neuen Abfüllkapazität in Belgien, da die Produktion für einige auch von dort erfolgen wird. „Die Ausweitung nach Belgien ist ein Meilenstein für unser Unternehmen und ein klares Bekenntnis zu den Märkten in der Benelux-Region, die eine wichtige Rolle für unser Wachstum in Europa spielen. Parallel unterstützt die Standortwahl unsere Umweltziele. Es ermöglicht unseren Kunden in Westdeutschland kürzere Abholwege und dadurch einen reduzierten CO2-Ausstoß. So spart ein Kunde aus Köln etwa 200 kg CO2 pro Hin- und Rückfahrt“, sagt Florian Weins, Geschäftsführer bei fritz-kola. Verantwortlich umgesetzt hat das Projekt Philipp Beindorff, Head of Supply Chain, und Gesche Olesen, Head of Buying, unter der Leitung von Oliver Moritz, Director of Operations.
Neben dem neuen Abfüllbetrieb in Belgien verfügt fritz-kola über ein Netzwerk aus fünf Lohnabfüllstätten in Deutschland (Wagenfeld, Güstrow, Sersheim, Eilenburg, Bamberg) sowie ein Logistikzentrum in Unterschleißheim. Mit der Gründung von fritz-kola Belgium SRL und der Zusammenarbeit mit Konings Juices and Drinks BV ebnet fritz-kola den Weg für eine noch größere internationale Expansion. Zukünftige Schritte zur Erweiterung des Netzwerks in Europa sind bereits in Planung und werden weiter vorangetrieben.