Jan Stirl, Betriebsleiter Freiberger Brauhaus, Arne Gorzolla, BBF Baubüro Freiberg, Oberbürgermeister Sven Krüger und Holger Scheich, Geschäftsführer Freiberger Brauhaus (v.l.) (Bild: Marcel Schlenkrich)

Erster Spatenstich zur Erweiterung des Freiberger Brauhauses

Das Freiberger Brauhaus setzt erneut ein Zeichen für Fortschritt und Nachhaltigkeit. Am 26. Juni erfolgte der feierliche Spatenstich für den Bau einer neuen Halle zur Leergutsortierung. Geschäftsführer Holger Scheich, Betriebsleiter Jan Stirl sowie Oberbürgermeister Sven Krüger und Baubürgermeister Martin Seltmann legten zum offiziellen Start der Bauarbeiten selbst Hand an.

Die Traditionsbrauerei wird ihre Braustätte am Ortseingang Freiberg um eine Leergutsortieranlage erweitern, wie es heißt. Dieses Bauvorhaben schließe einen Hallenneubau samt Innenausbau ein und soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Die neue Halle soll eine Fläche von knapp 1.200 m2 umfassen und mit modernster Technik für die Sortierung und Wiederaufbereitung von Leergut ausgestattet sein. Mit der Anlage möchte die Brauerei den wachsenden Marktanforderungen noch besser gerecht werden.

Zudem soll die Verkehrsanbindungssituation an der B 101 aus Richtung Siebenlehn kommend neu konzipiert und mit einer Linksabbiegerspur versehen werden. Das werde den Verkehrsfluss optimieren sowie die Zufahrt zum Brauereigelände für Lieferanten und Besucher erheblich erleichtern. Zusätzliche Lkw-Parkplätze und eine zentrale Staplerladestation sind ebenfalls geplant. Insgesamt komme es zu einer Flächenerweiterung von knapp 5.000 m2. Das Vorhaben markiere einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte und unterstreiche das kontinuierliche Engagement für mehr Effizienz.

Holger Scheich, Geschäftsführer des Freiberger Brauhauses, bekennt sich zum Wirtschaftsstandort Freiberg, freut sich über die neue Halle und stellte das gute Verhältnis zu den Mitarbeitern in den Vordergrund: „Ohne die Unterstützung der Belegschaft wäre die Entwicklung, die wir hier vorweisen können und deren Ergebnis schließlich auch diese umfangreiche Erweiterung unseres Geländes ist, nicht möglich gewesen.“ 

Beteiligt an dem Vorhaben sind ein Planungsteam aus Technikern und bevorzugt regionalen Handwerksbetrieben.

Die aus der Tradition erwachsenen Kompetenzen wurden immer durch den Einsatz modernster Techniken ergänzt und sorgen dafür, dass das Freiberger Brauhaus heute ein erfolgreiches Unternehmen mit über 150 Mitarbeitern ist. Am 26. Juni sowie im September 2023 wurden insgesamt sechs neue Drucktanks mit einem Fassungsvermögen von je 1.500 hl aufgestellt, um so auf das gestiegene Mengenwachstum reagieren können. 

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