Brauerverein Karlstadt unter neuer Führung

Beim Verein zur Förderung der Berufsausbildung im Brauer- und Mälzergewerbe, der seit vielen Jahren die Brauer- und Mälzerausbildung an der Brauer-Berufsschule in Karlstadt (Ufr.) unterstützt, kam es zum Stabswechsel.

Dr. Susan Schubert übergab am 10. März die Leitung des Vereins an Uwe Schulz, den 1. Braumeister der mittelfränkischen Stadtbrauerei Spalt. Uwe Schulz übt dieses Amt zunächst für ein Jahr aus, ehe 2024 die turnusmäßige Neuwahl des ganzen Vorstandes ansteht. Dr. Schubert hatte die Führung der kurz „Brauerverein“  genannten Einrichtung 2014 in einer außerordentlich turbulenten Zeit von ihrem Vorgänger, Altlandrat Grein, übernommen. Damals musste das „Brauerinternat“ in Arnstein aufgegeben werden, dessen Betreuung bis dahin Hauptzweck des Vereins war, so die Meldung.

Die scheidende Vorsitzende Dr. Susan Schubert (Mitte), Schuldirektor OStD Gerhard Hecht (2. v. l.), der neue Vereinsvorsitzende Uwe Schulz (2. v. r..) und seine Stellvertreter Dr. Lothar Ebbertz, Bayerischer Brauerbund (li.), und Stefan Stang, Private Brauereien Bayern (r.)

Unter Führung von Dr. Schubert erfolgte eine Neuausrichtung des Vereins, der seither die Schüler und Schülerinnen der Brauer-Klassen der Karlstädter Berufsschule durch das Angebot von außerschulischen Weiterbildungsmaßnahmen, die Bereitstellung von Ausstattungsgegenständen der Lehrbrauerei oder Fachliteratur unterstützt. Schuldirektor Gerhard Hecht konnte im Rahmen der Mitgliederversammlung berichteten, dass aktuell 141 Schülerinnen und Schüler in Karlstadt die drei Jahrgangsstufen der Berufsschule für Brauer und Mälzer besuchen. Dr. Schubert möchte den Verein unter neuer Führung, zu der neben dem neu gewählten Vorsitzenden als dessen Stellvertreter auch die Hauptgeschäftsführer der beiden brauwirtschaftlichen Fachverbände in Bayern, des Bayerischen Brauerbundes, Dr. Lothar Ebbertz, und der Privaten Brauereien Bayern, Stefan Stang, gehören, auch weiterhin engagiert unterstützen, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihre zukünftigen Aufgaben in der Brauwirtschaft vorzubereiten, so die Meldung abschließend.

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