50 Jahre Brauring: Feierlichkeiten bei Doemens

Zu seinem 50. Geburtstag lud die Brauring Kooperation am 13. Oktober in die Räumlichkeiten der Doemens Akademie in Gräfelfing ein.

In seinen Begrüßungsworten würdigte Doemens Geschäftsführer Dr. Werner Gloßner die Bedeutung des Braurings für die mittelständische Brauwirtschaft. In seiner Eröffnungsrede zeigte der Vorsitzende der Kooperation, Eckhard Himmel, den Werdegang des Braurings aus seiner eigenen Erfahrung von der Gründung bis heute auf. Insbesondere die Kontinuität sowohl der Vorsitzenden (drei Vorsitzende in 50 Jahren) als auch der Geschäftsführer (Matthias Hajenski als vierter Geschäftsführer leitet er seit 36 Jahren die Kooperation) sei für eine solche Organisation schon besonders und zeige, wie nachhaltig die Arbeit im Sinne der angeschlossenen Betriebe sei.

Das Foto zeigt den Beirat der Kooperation und Geschäftsführer Hajenski (re.) anlässlich des 50-jährigen Jubiläums in München. Es fehlt Dominik Eichhorn, Schlossbrauerei Reckendorf. (Bild: Brauring)

Geschäftsführer Hajenski blickte sowohl zurück als auch nach vorn und sprach die Erfolge der kollegialen Zusammenarbeit an. Er erkenne aber auch noch großes Potential, die Brauereien noch besser zu unterstützen. Seine Hoffnung bestehe darin, dass die Kollegialität der Anfänge wieder mehr in den Fokus rücke als der Wunsch nach individuellen Vorteilen einzelner Brauereien, betonte der Geschäftsführer.

Auch in den Grußworten des Präsidenten des Verbandes Privater Brauereien Bayern, Georg Rittmayer, von Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayrischen Brauerbundes sowie von Dr. Josef Fontaine, Geschäftsführer VLB Berlin, sei deutlich geworden, welche Bedeutung der Brauring in der Branche habe.

Höhepunkt der Veranstaltung war ein Vortrag von Dr. Michael Zepf zum Thema Bier und Gesundheit, der die Gäste beeindruckte und dafür sensibilisierte, einerseits die positiven Aspekte von Bier für den Menschen zu nutzen, andererseits aber auch die möglichen negativen Einflüsse durch den Alkohol nicht zu verharmlosen.

Nach der Besichtigung der Doemens Akademie lud die Kooperation noch zu einem Mittagessen ein.

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