Der Ausbau des Sortiments, die Gewinnung von Neukunden in der Gastronomie und die anhaltende Erholung in der Gastronomie, Hotellerie und im Veranstaltungsgeschäft haben in Kombination mit Preiserhöhungen zur guten Geschäftsentwicklung beigetragen.
Im Mineralwasser-Segment erzielten die Marke Teinacher mit 6,0 Prozent und die stärker handelsorientierte Marke Krumbach mit 2,7 Prozent einen erneuten Umsatzanstieg. Auch im Saft- und Carbonated Softdrinks-Segment konnte an die positive Entwicklung des Vorjahres angeknüpft werden: Die Marken Vaihinger, Klindworth und Cocktail Plant erreichten ein Umsatzwachstum von insgesamt 10,9 Prozent.
Der Konzernumsatz (nach Abzug von Verbrauchsteuern) der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe legte im Geschäftsjahr 2023 um 6,0 Prozent auf 147,2 Mio. Euro zu (Vorjahr: 138,8 Mio. Euro). Das EBITDA lag trotz deutlich gestiegener Preise für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Energie und Logistik mit 19,1 Mio. Euro nur moderat unter dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 20,2 Mio. Euro). Damit konnte die im Rahmen des letztjährigen Geschäftsberichts veröffentlichte Umsatz- und Ertragsprognose erreicht werden. Der Konzern-Jahresüberschuss in Höhe von 6,1 Mio. Euro lag leicht über Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote im Konzern in Höhe von 49,4 Prozent hat sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals verbessert (Vorjahr: 47,0 Prozent).
Die Geschäftsführung erwartet für die gesamte Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe im Geschäftsjahr 2024 einen im Vergleich zum Vorjahr moderaten Anstieg der Umsatzerlöse. Für den Jahresabschluss des Mineralbrunnens Überkingen-Teinach sowie für den Konzernabschluss wird bei einem zu erwartenden weiterhin hohen Preisniveau bei Rohstoffen und Energie ein EBITDA leicht über dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres prognostiziert.
