Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei

Kulmbacher Brauerei: Vorstandssprecher Markus Stodden geht in den Ruhestand

Nach 23 Jahren im Vorstand der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft wird Markus Stodden Ende Oktober seine Tätigkeit im operativen Geschäft beenden, wie es heißt. Der dann 62-Jährige wollte ursprünglich bereits 2021 in den Ruhestand gehen. Aufgrund der Coronapandemie und der damit verbundenen Herausforderungen für die Kulmbacher Brauerei habe er sich jedoch für eine nochmalige Verlängerung seines Vertrags als Vorstandssprecher entschieden.

Stodden war am 1. November 2001 zum Vorstand der Kulmbacher Brauerei bestellt worden. Als einer der jüngsten Top-Manager der Braubranche verantwortete er zunächst das Ressort Marketing und Vertrieb. Am 1. Januar 2013 erfolgte die Berufung zum Vorstandssprecher. In seiner 23-jährigen Vorstandstätigkeit habe der aus einer Winzerfamilie von der Ahr stammende Stodden die Kulmbacher Brauerei in einem rückläufigen Biermarkt zu einer der bedeutenden Spezialitätenbrauereien in Deutschland ausgebaut. 

Der Unternehmer implementierte frühzeitig zukunftsweisende Strukturen und Prozesse und sorgte für ein solides und nachhaltiges Wachstum der Brauereifamilie, heißt es weiter. Insgesamt setzte die Kulmbacher Gruppe im Jahr 2023 ein Getränkevolumen von rund 3,6 Mio. Hektolitern ab und erzielte einen Umsatz von 282 Mio. Euro. Die Unternehmensgruppe mit mehr als zehn Marken und sechs Standorten beschäftigt über 900 Mitarbeiter und ist in Kulmbach einer der größten Arbeitgeber. 

 Die durch den anstehenden Ruhestand von Markus Stodden vakant werdende Position im Vorstand soll zeitnah nachbesetzt werden, so die Meldung abschließend.

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