(Bild: HassiaGruppe)

HassiaGruppe bündelt Produktions-, Logistik- und Verwaltungsaktivitäten

Die HassiaGruppe wird nach eigenen Angaben in eine neue, hochmoderne Glasabfüllanlage am Standort Bad Vilbel investieren. Gleichzeitig werden sowohl die Saftherstellung als auch Marketing und Vertrieb der Unternehmenstochter Rapp´s Kelterei im Laufe des zweiten Halbjahres 2025 in das nahegelegene Bad Vilbel verlagert und mit den Aktivitäten von Hassia Mineralquellen am Standort gebündelt. Abfüllung, Logistik sowie die Verwaltung für Rapp’s erfolgen künftig durch Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel, heißt es weiter.

Dirk Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter HassiaGruppe: “Die wirtschaftlich herausfordernden Rahmenbedingungen der letzten Jahre und in der Zukunft erfordern, dass wir alle Prozesse innerhalb unseres Unternehmens regelmäßig auf den Prüfstein stellen und gegebenenfalls neu ordnen.” Im gleichen Zuge soll die ebenfalls zum Unternehmen gehörende Landkelterei Höhl in Hochstadt als Kelterei für die Apfelweinherstellung modernisiert werden.

Der Betriebsrat der Rapp’s Kelterei sei im Vorfeld in die Überlegungen zur Neuaufstellung des Unternehmens eng eingebunden worden. Im Rahmen von konstruktiven Gesprächen seien gemeinsam alle Fragen rund um die geplante Betriebsänderung geregelt und ein Sozialplan vereinbart worden, wodurch die überwiegende Mehrzahl der Arbeitsplätze der Unternehmenstochter innerhalb der HassiaGruppe erhalten blieben, wie es heißt.

Dirk Hinkel: „Mit der Auslagerung der Produktions- und Logistikbereiche an die Firmenmutter Hassia Mineralquellen können wichtige Synergien realisiert, Prozesse optimiert und die Anlagenauslastung deutlich erhöht werden. Dadurch lassen sich wichtige Zukunftsinvestitionen in neue, effiziente und Ressourcen schonende Abfülltechnologien betriebswirtschaftlich darstellen.”

Das Gesamtprojekt soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Am Standort in Karben sollen die Event Location „Juice Factory“, zugleich auch Außenstelle des Standesamtes, und der „Rapp´s Natur Erlebnisgarten“ in ihrer bisherigen Form selbstverständlich erhalten, so die Meldung.

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