Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen. (Bild: Gerolsteiner Brunnen)

Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen. (Bild: Gerolsteiner Brunnen)

Gerolsteiner mit stabiler Geschäftsentwicklung

Positive Entwicklung der Kategorie Mineralwasser, ein sich stabilisierender Markt für alkoholfreie Getränke und eine solide Geschäftsentwicklung: Der Gerolsteiner Brunnen zieht für das vergangene Jahr eine positive Bilanz.

„Alkoholfreie Getränke liegen im Trend. Die Entwicklung des Naturprodukts Mineralwasser belegt die hohe Wertschätzung, die ihm Verbraucherinnen und Verbraucher entgegenbringen. Zu diesem Trend tragen wir als Mineralwassermarktführer mit unserem Portfolio und unserer beharrlichen Markenarbeit erfolgreich bei“, resümiert Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen. Dem Mineralbrunnen aus der Vulkaneifel ist es 2024 laut Nielsen Handelspanel mit einem stabilen Umsatzmarktanteil von 10,0 Prozent gelungen, seine starke Position als deutliche Nr. 1 unter den Markenmineralwässern zu festigen.

Mit der Einführung der besonders mineralstoffreichen Sorte „Gerolsteiner Ursprung“ in der 1-Liter-Glas-Mehrwegflasche und der sehr guten Weiterentwicklung von „Gerolsteiner Feinperlig“ stellte Gerolsteiner im vergangenen Jahr einmal mehr unter Beweis, wie die Kategorie Mineralwasser durch Innovationen belebt werden kann. Die führende Rolle im Mineralwassermarkt ist für Gerolsteiner auch die Grundlage für weiteres Wachstum bei den Erfrischungsgetränken. In diesem Produktbereich setzte Gerolsteiner 2024 unter anderem durch drei Cola-Neuprodukte die erfolgreiche Vermarktung von Produkten in der 0,33-Liter-Longneckflasche weiter fort. Der Nettoumsatz des Mineralbrunnens mit Mineralwasser und Erfrischungsgetränken stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 1 Prozent auf 339,5 Mio. Euro (2023: 336 Mio. Euro). Der Gesamtabsatz blieb stabil bei rund 8 Mio. hl. „Wir bauen in diesem Jahr auf einer starken Basis auf. Damit wollen wir unserem Anspruch weiter gerecht werden, die Themen voranzubringen, die uns auszeichnen“, so Roel Annega. „Wir werden weiter konsequent in unsere Markenarbeit rund um die besondere Bedeutung unseres Naturproduktes investieren.“ 

Im Jahr 2025 will Gerolsteiner seine Rolle als sozial und ökologisch verantwortungsbewusstes Unternehmen in der Region noch weiter ausbauen. So entsteht in Gerolstein auf dem Betriebsgelände in der Brunnenstraße der Sternenpark – ein Ort der Begegnung für alle Bürgerinnen und Bürger, an dem die Besonderheiten der Eifel und des Naturprodukts Mineralwasser eine besondere Rolle spielen werden.

Im Bereich der Nachhaltigkeit arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an seinen ehrgeizigen Klimazielen. „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es häufig die Nachhaltigkeit, die auf der Strecke bleibt. Wir hingegen werden Rückgrat zeigen und sagen: ‚Jetzt erst recht!‘“, sagt Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik. Der Gerolsteiner Brunnen wird in diesem Jahr mit umfangreichen Projekten den Fokus auf ein regeneratives und resilientes Energiemanagement legen. Auf diese Weise wird das Unternehmen künftig in der Lage sein, seine Energie fast vollständig aus regenerativen Quellen zu beziehen. Damit setzt Gerolsteiner einen wichtigen Schritt, frühzeitig das Ziel zu erreichen, die CO2-Emissionen am Standort um 59 Prozent zu senken. Dazu beitragen wird ein deutlicher Ausbau der Photovoltaik-Anlagen auf dem Betriebsgelände sowie der Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks. Roel Annega: „Im Rahmen unserer Klimastrategie haben wir uns vorgenommen, dieses Ziel bis 2030 zu erreichen. Wir sind stolz, dass wir durch unsere konsequente Arbeit an vielen Stellschrauben schon voraussichtlich 2027, also drei Jahre früher, am Standort unseren Beitrag zum 1,5-Grad-Klimaziel leisten.“

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