Die Brauer mit Leib und Seele

Gabriele Lemke weiterhin Sprecherin der „Brauer mit Leib und Seele“

Bei der Jahreshauptversammlung der traditionsreichen Kooperation „Die Brauer mit Leib und Seele“, die dieses Jahr in Bremen stattfand, wurde Gabriele Lemke einstimmig für weitere drei Jahre im Amt der Sprecherin bestätigt. Seit über zwei Jahrzehnten präsentiert sich der Zusammenschluss von zehn familiengeführten Brauereien aus Baden-Württemberg als Vorreiter in der Förderung einer regional verwurzelten Bierkultur.

Die Wertegemeinschaft verzeichnet besondere Erfolge durch ihren intensiven Austausch, ihre Fortbildungsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit der Partnerbrauereien in vielfältigen Unternehmensbereichen. Gerade in herausfordernden Zeiten zeige sich die Bedeutung des Verbundes, der auch durch regelmäßig stattfindende Exkursionen bereichert wird. 

Gabriele Lemke, Mitinhaberin der Hirschbrauerei Honer in Wurmlingen, überzeugte die Mitglieder bereits die vergangenen drei Jahre mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement. Als Sprecherin tritt sie für die Werte kleiner Familienbetriebe ein und setzt sich für die Weiterentwicklung und das Bestehen in einem wettbewerbsintensiven Markt ein. 

Bei der Jahreshauptversammlung wurde des Weiteren der Geschäftsstellen- Wechsel offiziell vollzogen. Mit einer persönlichen Laudatio von Gottfried Härle, Geschäftsführer der Brauerei Clemens Härle, wurde Dieter Klenk nach 22 Jahren Geschäftsstellen-Leitung von allen Kooperationsmitgliedern gebührend verabschiedet. 

Die „Fünf Werte“ für kleine Familienbrauereien, welche die Kooperationsmitglieder verbinden, bilden das Fundament der gemeinsamen Philosophie. Hierzu zählen der ausschließliche Einsatz von regional angebauten Rohstoffen aus Baden- Württemberg sowie die Einhaltung spezifischer Brautraditionen und -regeln. „In Zeiten voller Herausforderungen gewinnen die gemeinsamen Werte und der intensive Austausch bezüglich Veränderungen im Markt sowie technischen Herausforderungen an noch größerer Bedeutung“, so Lemke und unterstrich die Wichtigkeit der Kooperation und des kollegialen Gesprächs, die gerade in schwierigen Perioden Bestand und Erneuerung ermöglichen. 

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