Die Referenten*innen (v. l. n. r.): Dr. Carolina Paulsen, Bettina Breuer, Nicole Herms, Markus Eder, Marika Knorr, Ulrich Gromke, Dr. Patrick Mier, Stefanie Kasper, Prof. Dr.-Ing. Jörg Meyer, Dr. Gerrit Blümelhuber, Sheryl Webersberger, Phillip Schoeni, Katharina Höhn, Angelika Wiesgen-Pick (Bild: BSI)

Erfolgreiche Informationsveranstaltung des BSI in Bonn

Über die positive Resonanz anlässlich des am 16. und 17. Juli in Bonn durchgeführten Seminars zum Thema „Spirituosen- und Lebensmittel-Kennzeichnungsrecht, Nachhaltigkeit, Verpackungsrecht und Qualitätssicherung" freuten sich die Organisatoren und Referenten/*innen im Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure (BSI).

Die Veranstaltung fand am 16. und 17. Juli in Bonn statt und bot den Teilnehmern/-innen einen fundierten Einblick in die aktuellsten Entwicklungen und politischen Herausforderungen der Branche.
Das BSI-Seminar – speziell für die Mitglieder des BSI als auch die Landesgruppen-Mitglieder organisiert – zielte darauf ab, wichtige Informationen und Fachwissen zu den Bereichen Spirituosen- und Lebensmittel-Kennzeichnungsrecht, Verpackungsrecht und Nachhaltigkeit als auch Qualitätssicherung bereitzustellen. Von den umfangreichen Erfahrungen und Analysen hochkompetenter Referentinnen und Referenten konnten alle Teilnehmer*innen profitieren als auch mit ihnen diskutieren.

Eine Reihe von Vorträgen bot den Teilnehmern einen detaillierten Einblick in die rechtlichen Anforderungen und Bestimmungen im Zusammenhang mit der Spirituosen- und Lebensmittel-Kennzeichnung, wie die aktuellen Entwicklungen zur Spirituosenverordnung, aber auch die geplante Reform des europäischen Geoschutzes, die aktuell in Brüssel und Deutschland diskutiert werden. Weitere Themen waren die Arbeit der Lebensmittelüberwachung und mögliche Beanstandungen als auch Diskussionen zu „No & low alcohol“. Ziel war es, den Teilnehmern eine solide Grundlage für ihre Geschäftspraktiken zu bieten.

Erneut war ein zentraler Aspekt der Spirituosenbranche die Information über die Qualitätssicherung. Die Referenten erhielten wertvolle Einblicke in die aktuellen Methoden der Qualitätskontrolle, Prüfverfahren und Audits, um ihre Produktionsprozesse zu optimieren. Überdies war das Thema „Nachhaltigkeit“ von besonderem Interesse – insbesondere unter den Aspekten Rohstoffe, Herstellung, Fasslagerung, Transport, Verpackung und Kompensations-möglichkeiten in der Nachhaltigkeit. Dabei wurde der Bereich des Verpackungsrechts und insbesondere die Konsequenzen, die sich aus dem neuen europäischen Verpackungsrecht ergeben werden, umfassend diskutiert.

Abgerundet wurde das Seminar am ersten Tag durch ein Tasting edler Brände der Firma Eifel-Destillerie aus Lantershofen-Ahrweiler. „Auch 2024 sind wir mit dem Erfolg des BSI-Seminars zum Thema ‚Lebensmittel-Kennzeichnungsrecht, Nachhaltigkeit und Verpackungsrecht als auch Qualitätssicherung‘ äußerst zufrieden“, so Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des BSI. „Die Veranstaltung hat allen Mitgliedern erneut die Gelegenheit geboten, sich über die aktuellen Themen und Best Practices in der Spirituosenbranche zu informieren und das Fachwissen zu erweitern als auch Netzwerke zu bauen. Insbesondere danken wir allen Referentinnen und Referenten als auch den Teilnehmern für ihre aktive Teilnahme und die wertvollen Beiträge.“

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