Fand großen Anklang: Die Regionalversammlung des BV-GFGH in der Westerwald-Brauerei in Hachenburg (Bild: Westerwald-Brauerei)

Eindrucksvolle BV GFGH-Tagung in der Westerwald-Brauerei

Eine tolle und perfekt organisierte Regionalversammlung für die Mitglieder der Region 3 / Mitte des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH) erlebten über 30 Teilnehmer am 20. November in der Westerwald Brauerei in Hachenburg, die sich als hervorragender Gastgeber zeigte.

Der Geschäftsführende Vorstand des BV GFGH, Dirk Reinsberg, informierte die Mitglieder dort kompakt und professionell über wichtige Branchenthemen. Besonderen Anklang fand dabei das Thema „Tankbier 2.0 – Was kommt da auf den GFGH zu?“, das auch zu lebendigen Diskussionen führte. Im Fokus stand unter anderem die Frage, inwieweit der GFGH in Zukunft ein wichtiger Distributionspartner bei diesem Geschäft sein kann, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und welche neuen Herausforderungen ggf. auf ihn zukommen.

Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Thema „Projekt – Getränketransport im kombinierten Verkehr“ mit Lkw und Bahn und die Vorteile, die sich dabei möglicherweise für den GFGH ergeben. So könnten bei den Überlegungen dafür neben Umweltaspekten wie der Einsparung von CO2 ggf. auch sich dadurch ergebende geringere Mautkosten eine gewichtige Rolle spielen.

Weiter berichtete Reinsberg über die aktuelle Verbands- und Lobbyarbeit. Dazu zählten etwa die jüngsten Entwicklungen hinsichtlich der PPWR, der Abschluss des Projektes „Mehrweg Modell Stadt“ oder neueste Informationen aus dem Verband Pro Mehrweg. Aktuelle wichtige Rechtsthemen rundeten die Tagesordung ab. Der Verbandschef konzentrierte sich dabei unter anderem auf die „NIS2-Richtlinie und was sie für Unternehmen bedeutet“ oder das brisante Thema „E-Rechnung“ und was es dabei ab nächstem Jahr für alle Unternehmen zu beachten gilt. 

In der Mittagspause durften die Teilnehmer in die „Hachenburger Erlebnis-Brauerei“ eintauchen. Brauereichef Jens Geimer und sein Team vermittelten den Teilnehmern in einer detaillierten und spannenden Führung durch die sehenswerten und liebevoll gestalteten Räumlichkeiten sowie technischen Anlagen der Brauerei eindrucksvoll ihre Unternehmensphilosophie. Das sehr transparente und anfassbare mittelständische Unternehmen empfängt jährlich rund 30.000 Besucher.

 

 

 

 

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