Jens Kundrun (li.), Geschäftsführer Behn Getränke und Lars Malachewitz, Geschäftsführer Bartels-Langness (Bilder: Behn Getränke und Bartels-Langness)

GLN Getränkelogistik Nord entsteht: Bela und Behn kooperieren

Die beiden Familienunternehmen Bartels-Langness (Bela) und die Behn Getränke gründen die GLN Getränkelogistik Nord GmbH & Co. KG. Damit entstehe ein neuer Player für die norddeutsche Getränkelogistik. Die beiden Unternehmen bündeln ihr Know-how und das Netzwerk, um die Warenverfügbarkeit in Zukunft zuverlässig sichern zu können, heißt es. Aktuell würden Strukturen und Systeme geschaffen, bevor das Unternehmen 2026 in das operative Geschäft starten möchte.

Die beiden Familienunternehmen Bela und Behn verbindet nicht nur das gleiche Gründungsjahr (1892), sondern viele Kooperationen im Laufe der mehr als 130-jährigen Geschichte sowie die geografische Nähe und vor allem die gleichen gelebten Werte. Mit der Gründung der GLN Getränkelogistik Nord wollen die beiden Unternehmen gemeinsam die Mehrweg- Getränkeversorgung der regiebetriebenen Märkte und der B2B-Kunden der Bartels-Langness-Gruppe anpacken.

„Mit der Gründung der GLN machen wir einen bedeutenden Schritt zur Sicherung der zuverlässigen Warenverfügbarkeit für unsere Märkte und Kunden. Das Unternehmen wird die Belieferung über das eigene Logistikzentrum in Gleschendorf in Schleswig-Holstein sowie über Lieferpartner vornehmen“, so Bartels-Langness-Geschäftsführer Lars Malachewitz. 

„Es lag im doppelten Sinne des Wortes nahe, dieses Joint-Venture zu gründen. Denn mit unserem Know-how und unserer Erfahrung in der Mehrweg-Getränkelogistik und der Bela mit ihrem dichten Netz an hoch frequentierten Lebensmitteleinzelhandels-Märkten im Norden passen beide Unternehmen ideal zusammen, um die Herausforderungen der Mehrweg-Logistik zu meistern“, erklärt Jens Kundrun, Geschäftsführer bei Behn Getränke.

Die Vorbereitungen für den operativen Start sollen beginnen, sobald das Kartellamt der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens zugestimmt hat. In den kommenden Monaten werde intensiv daran gearbeitet, die notwendigen Strukturen und Systeme aufzubauen, um einen reibungslosen Start im ersten Quartal 2026 sicherzustellen. Zudem befinde sich das Unternehmen in der Vorbereitung der Ausschreibungsphase für potenzielle Lieferpartner in den Regionen außerhalb des eigenen Liefergebiets, so die Meldung abschließend.

 

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