Mit diesen Botschaften begrüßte Fürstenberg-Geschäftsführer Georg Schwende die zahlreichen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im alten Sudhaus der Brauerei beim traditionellen Neujahrsempfang. Sein Rück- und Ausblick zeichnet ein differenziertes Bild der aktuellen Lage.
Konsumzurückhaltung, Inflation, schlechtes Wetter ausgerechnet in der für Fürstenberg besonders wichtigen Festsaison – all das und noch vieles mehr hat dem Donaueschinger Unternehmen und den Verbrauchern letztes Jahr die Bierlaune verdorben. Ein leichtes Absatz-Minus unter dem Strich ist für Fürstenberg die Folge. Im Handel ist die Absatzentwicklung erfreulich stabil. Positiv hervorzuheben ist das Fürstenberg Pilsener, das Hauptprodukt der Donaueschinger Traditionsbrauerei, mit einem Zuwachs von +4,1 Prozent. Mit einem Absatzplus von +19,1 Prozent ist Fürstenberg Naturtrübes Helles die wachstumsstärkste Sorte im Donaueschinger Portfolio, auch dank des anhaltenden Hellbier-Trends.
Auch am Wachstumsmarkt der alkoholfreien Biere konnte Fürstenberg partizipieren, hier legte Fürstenberg Pilsener 0,0% Alkoholfrei rund +6 Prozent zu. Trotz schwieriger Situation der Gastronomie konnte die Traditionsbrauerei 500 Neukunden für sich gewinnen, darunter traditionsreiche Gasthäuser und trendige Neuobjekte. Zukunftsfähig stellt sich Fürstenberg auch durch einen gestalterischen Relaunch auf und investiert damit kräftig in das Profil der eigenen Marke. Seit Januar 2025 erscheinen die Produkte in einem neuen Look. „Moderner, klarer und selbstbewusster, ohne unsere Wurzeln und Traditionen aus den Augen zu verlieren“, so Georg Schwende zum neuen Design.