Förderpreis BarthHaas Grants geht an Wissenschaftler aus Berlin und Louvain in Belgien

Kürzlich war es wieder soweit und der Hopfenspezialist BarthHaas hat den Förderpreis BarthHaas Grants verliehen.

Die Verleihung der BarthHaas Grants fand im Rahmen der BrauBeviale in Nürnberg statt (v.l.): Brian Buffin (John I. Haas), Guillaume Willemart (LIBST), Florian Schrickel (VLB), Dr. Nils Rettberg (VLB), Dr. Christina Schönberger (BarthHaas), Alexander Byelashov (John I. Haas), Thomas Raiser (BarthHaas). (Bild: BarthHaas)

Das Team um Rettberg und Schrickel geht der Frage nach, wie die Qualität und Stabilität von intensiv gehopften Bieren durch Hochdruckverfahren zur nichtthermischen Pasteurisierung verbessert werden können. Willemart und Collin erforschen, wie sich die enzymatischen Aktivitäten von Hopfen und Gewürzen, die dem Bier während der Gärung durch die Hopfung zugesetzt werden, auf die Stabilität des Produkts auswirken. 

BarthHaas unterstützt die Forschungsarbeiten jeweils mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Die Verleihung fand am 29. November, auf der Fachmesse BrauBeviale in Nürnberg statt. Dr. Christina Schönberger, Leiterin des Brewing Solutions Teams bei BarthHaas, gratulierte den Preisträgern zu ihren vielversprechenden Forschungskonzepten. „In den von uns geförderten Projekten wurden immer wieder erstaunliche und auch für uns wertvolle Erkenntnisse gewonnen“, freut sich Schönberger. „Der Kontakt zu den Wissenschaftlern ist daher auch für BarthHaas immer ein Gewinn.“ 

Mit den BarthHaas Grants werden seit 2007 jährlich richtungsweisende wissenschaftliche Projekte an Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen gefördert. In vielen Fällen dienten sie als Anschubfinanzierung: Viele erfolgreiche Arbeiten erweckten breite Aufmerksamkeit und konnten mit öffentlichen Mitteln fortgeführt werden. 

Mit den Grants will BarthHaas Begeisterung für den Hopfen wecken, Forschungsideen fördern und nicht zuletzt auch Kontakte zu jungen, vielversprechenden Wissenschaftlern aufbauen und intensivieren. In den letzten Jahren hat sich in der Hopfenforschung viel getan.

 

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