AB InBev: Startschuss zur dezentralen Speicherung von Strom via Batteriespeicher

Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie geht Anheuser-Busch InBev nun nach eigenen Angaben einen weiteren richtungsweisenden Schritt – mit der Installation einer Batteriespeicherlösung zur dezentralen Speicherung von Strom in Kooperation mit EDF Renewab

Neben dem Standort Bremen plant EDF Renewables drei weitere Batteriespeicher im Schulterschluss mit Anheuser-Busch InBev in Deutschland. In München bei Spaten-Löwenbräu und bei Hasseröder in Wernigerode werden die Speicher über eine Leistung von bis zu zwei Megawatt verfügen. Dazu ist in Issum bei Diebels ein Speicher mit einer Kapazität von 300 Kilowatt vorgesehen. Im Laufe des kommenden Jahres soll auch an diesen drei Standorten die Inbetriebnahme der Batteriespeicher erfolgen. Der Braukonzern habe mit EDF Renewables Deutschland einen Vertrag über die Dauer von zehn Jahren geschlossen.

(Bild: Anheuser-Busch InBev)

„In unseren vier deutschen Brauereien können wir durch die Implementierung dieser leistungsstarken Batteriespeicher deutlich spürbar unsere Energiekosten reduzieren. Zumal rund ein Fünftel der Stromkosten auf die Netzentgelte der Versorger zurückgehen, die vermutlich weiter ansteigen werden. Gerade bei Lastspitzen zeigen die neuen Batteriespeicher durch ihre hohe Effizienz deutlich Wirkung“, sagt Fried-Heye Allers, Unternehmenssprecher von Anheuser-Busch InBev Deutschland.

„Ziel unserer Speicherprojekte ist es, die Stromversorgung für Industriestandorte in Deutschland sicherer, kosteneffizienter und nachhaltiger zu gestalten. Brauereien haben einen hohen Energiebedarf – mit unseren intelligenten Batteriespeichern unterstützen wir die Initiative von Anheuser-Busch InBev, den CO2-Fußabdruck maßgeblich zu reduzieren", sagt Clotaire François, CEO der EDF Renewables Storage Deutschland, die in den vier deutschen Anheuser-Busch InBev Brauereien für die Umsetzung der Batteriespeicherlösung zuständig ist.

 

Weitere Beiträge