In einem sehr konstruktiven Austausch wurde der Frage nachgegangen, „Welcher BWK wollen wir in Zukunft sein“. „Der BWK sucht den Dialog mit seinen vollanliefernden WGs und möchte gemeinsam mit den verantwortlichen Gremien das bestehende Geschäftsmodell weiterentwickeln und zukunftssicher aufstellen, dabei steht die Abstimmung und der Dialog mit den Winzerinnen und Winzern im Vordergrund", so André Weltz, Vorstandsvorsitzender des Badischen Winzerkellers, „denn das sind unsere Arbeitgeber, ihnen sind wir verpflichtet! So haben wir es auch in unserer Sonnenwinzer-Charta u. a. in Paragraph 2: Wir wollen die Zukunft des Winzerhandwerks sichern“, hinterlegt."
Einig waren sich nach diesem spannenden Tag alle Beteiligten, dass der offene Dialog und die Erkenntnis, dass der BWK als Teil der badischen Weinlandschaft erhalten und forciert werden soll. Veränderungen sind sehr wichtig, um in diesen schweren Zeiten zu bestehen!“
Das aktuell veröffentlichte BWK-Dienstleistungspaket wurde im internen Forum der Mitgliedswinzer begrüßt und zeige, was der BWK und was vor allem die Menschen und die Experten dahinter alles leisten können, heißt es in einer Mitteilung. Auch für andere Partner. Und es spiegelt die vorhandene Kompetenz und die vielen Gemeinsamkeiten, die sich auch mit externen Partnern und Kunden für alle Seiten wertschöpfend verknüpfen und umsetzen lassen. Dies sei ein guter Nährboden für neue Partnerschaften und neue Geschäftsmodelle, die letztlich auf das Traubengeld und die Zukunft der Winzer einzahlen.
So lässt sich das Stimmungsbild vom aktuellen Winzer-Dialog 2.0 als konstruktiv und wegweisend beschreiben. „Für uns ein klares Votum“, so der Vorstand des BWK, „und ein klarer Auftrag in die Zukunft, für den Weinbau und die Weinvermarktung unserer Breisacher Weinzentrale neue Akzente für eine dynamische Weiterentwicklung zu setzen.“ (Bild: BWK)
