
Das operative Ergebnis (EBIT) lag in den ersten sechs Monaten bei 20,8 Mio. Euro (Vorjahr 24,4 Mio. Euro), heißt es weiter. Hier hätten sich maßgeblich Sonderbelastungen von rund 4,4 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Verlagerung der Produktionskapazitäten von Wissembourg (Frankreich) nach Tournan-en-Brie (Frankreich) ausgewirkt. Im Übrigen stünden einer um 5,1 Prozent auf 99,5 Mio. Euro gestiegenen Rohmarge Steigerungen bei den Personal- und Sachaufwendungen, und hier insbesondere den Energiekosten, gegenüber.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2022/23 erwarte die Schloss Wachenheim Gruppe weiterhin konzernweit leicht rückläufige Absatzmengen und preisbedingt steigende Umsatzerlöse. Auch für das operative Ergebnis (EBIT) halte die Gesellschaft für 2022/23 an ihren aktuellen Prognosen fest und erwarte dieses – einschließlich der Belastungen aus der Restrukturierung der Produktionskapazitäten in Frankreich – in einer Bandbreite zwischen 20,5 Mio. und 22,5 Mio. Euro (Vorjahr 29,2 Mio. Euro).