Der Inlandsabsatz an Apfelwein, Fruchtwein, Cider und anderen auf Apfelwein- bzw. Fruchtweinbasis hergestellten Getränken sei 2024 laut VdFw um 3,9 Prozent zurückgegangen von 103,6 Mio. Liter auf 99,5 Mio. Liter.
„Die Apfel- und Fruchtweinhersteller sorgen erfolgreich für Abwechslung im Angebot an alkoholischen wie auch alkoholfreien Getränken und setzen mit ihren Produkten auch saisonal Akzente“, so Heitlinger: „Ein Frucht- oder Apfelschaumwein spricht eine andere Klientel an als ein Cider oder ein Fruchtweincocktail. Mit einem guten Mix aus Klassikern und Neuheiten gelingt es den Apfel- und Fruchtweinherstellern, auch neue und jüngere Verbraucherinnen und Verbraucher anzusprechen.“
Apfelwein behaupte sich mit einem Inlandsabsatz von rund 39,7 Mio. Litern 2024 als stärkstes Branchenprodukt und könne seinen Anteil am Inlandsabsatz der Apfel- und Fruchtweinhersteller von 39,2 Prozent auf 39,9 Prozent ausbauen, heißt es weiter. Getränke, die auf Basis von Apfel- bzw. Fruchtwein hergestellt werden, darunter neben Cider Gespritzte, Schorlen, Bowlen und andere fruchtweinhaltige Produkte, seien heute das zweite Standbein für die Branche. Der Inlandsabsatz an apfel- und fruchtweinhaltigen Getränken (ohne Wintergetränke) lag 2024 bei 36,8 Mio. Liter, das entspricht einem Absatzanteil von 37 Prozent.